Kein Andres, das mir so im Herzen loht,
nein, Schöne, nichts auf dieser ganzen Erde,
kein Andres, das ich so wie dich begehrte,
und käm’ von Venus mir ein Angebot.
Dein Auge beut mir himmlisch-süße Not,
und wenn ein Aufschlag alle Qual vermehrte,
ein Andrer Wonne mir und Lust gewährte,
zwei Schläge sind dann Leben oder Tod.
Und trüg’ ich’s fünfmalhunderttausend Jahre,
erhielte außer dir, du Wunderbare,
kein andres Wesen über mich Gewalt.
Durch neue Adern müsst’ mein Blut ich gießen,
in meinen, voll von dir zum Überfließen,
fänd’ neue Liebe weder Raum noch Halt.